Sonntag, 21.08.2016, 8 h früh Starkregen! Absolut keine Lust, bei diesem Wetter schon aufzustehen, geschweige denn auf die Straße zu gehen. Oder vielleicht doch??? Nach längerem Überlegen siegte die Neugier und ich machte mich auf den Weg vom 17. in den 10. Bezirk in die Neilreichgasse zum VCWC. (www.vcwc.at). Was soll ich sagen: 1 ½ Stunden habe ich für diesen Weg mit der Straßenbahn gebraucht und kam natürlich zu spät. Doch besser zu spät als gar nicht, denn diese Fahrt hatte sich auf jeden Fall gelohnt.

>JACK WHEELER< aus Alabama (www.jack-wheeler.com) stand auf dem Programm, begleitet wurde er von Pete (Kontrabass) und Tibor (Pedal Steel, E-Gitarre). Jack selbst spielte Acoustic Gitarre und sang auch die meisten Lieder, doch seine Kollegen hatten ebenfalls einige Songs zu bieten. Ein gut gemischtes Repertoire mit bekannten Nummern (Mama Tried, Route 66, Lay Down Sally, I Am Ready) und vielen eigenen Titeln (Teardrops In My Eyes, Honky-Tonk Life) die ich gerne auf der CD >I didn’t count on loving you< mit nach Hause nahm.

Ohne Zugabe ging es natürlich nicht, also folgten >Folsom Prison Blues< und natürlich >Sweet Home Alabama<, was sogar mich zum Linedance verführte.

Jack Wheeler ist ein sehr sympathischer Künstler, einer zum Angreifen ohne alle Berührungsängste. Er und seine Mitmusiker machten diesen Sonntag zu etwas Besonderem. Ich habe es sehr genossen.

Text und Fotos: Eliza