Inga Lynch im Café Lassa (www.cafelassa.at)

Einmal hatte ich schon das Vergnügen, diese Künstlerin in einer Vorgruppe zu hören. Daher war ich neugierig, diesmal das volle Programm serviert zu bekommen. Diese Chance bot sich nun am 29.06.2018 in einem Lokal im 9. Bezirk im Café Lassa. Sehr klein aber sehr gemütlich, Wohnzimmeratmosphäre. Anfangs noch kaum besetzt füllte sich das Lokal binnen kürzester Zeit. Und es war sehr erfreulich, daß alle Gäste ausschließlich wegen der musikalischen Darbietung gekommen waren und eine entsprechende Audienz boten. Künstlerherz, was willst du mehr?

Doch nun zur Künstlerin: INGA LYNCH (www.ingalynch.com) aus dem schönen Salzkammergut mit schwedisch-österreichischen Wurzeln hat sich mit Leib und Seele Akustischer Musik verschrieben. Beeinflußt durch ihre Reisen in den USA und durch Europa ist ihre Solo-Darbietung mit Gitarre eine Mischung aus Country, Folk, Blues und Americana, so war zu hören: I never get drunk anymore (trad.), Streamline train (trad.), Bird on wire (Leonard Cohen), Waiting round to die (Townes Van Zandt), Masters of war (Bob Dylan), I ain’t got no home (Woody Guthrie), Drivin‘ nails in my coffin (Ernest Tubb), Someday you call my name (Hank Williams), Heartaches by the number (Dwight Yoakam), und natürlich auch eigene Produkte. Bei einer Nummer wurde sie von einem Gastmusiker an der Mundharmonika begleitet.

Ich habe diesen Abend, der leider um 23 h zu Ende ging, sehr genossen. 

Text und Fotos: Eliza

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